Schlauchrelining

Das Schlauchrelining-Verfahren dient in erster Linie der Dichtheit des Haltungssystems, der Wiederherstellung der Standsicherheit, dem Schutz der Rohre vor chemischem Angriff und mechanischer Korrosion sowie zur Vermeidung von Wurzeleinwüchsen.

Das geeignete Verfahren zur Sanierung von Kanalleitungen, die über einen größeren Streckenabschnitt starke Schäden aufweisen, ist das Schlauchrelining. Hierbei wird ein fertig konfektionierter Schlauch in das Kanalnetz eingeführt und an das bestehende Kanalrohr angepreßt. Der Schlauch härtet im Kanal zum muffenlosen Rohr aus.

Das Verfahren wird bei Grund- und Hausleitungen, Kreis- und Eiprofilen ab DN 80 und Fallrohren angewendet.

SANIERBARE SCHADENSBILDER

  • zahlreiche sich wiederholdende Schäden wie z.B. Quer- und Längsrisse, Scherbenbildung, Korrosion etc.